Derzeit ist das sogenannte 16/8 Intervallfasten sehr beliebt. Es soll dafür sorgen, dass sich die Darmflora erholen kann und gleichzeitig ein paar Pfunde purzeln. Diese Methode ist für nahezu jedermann umsetzbar.

Auch wenn es einfach klingt, ein paar Stunden auf die Nahrungsaufnahme zu verzichten, sind dabei doch einige Dinge zu beachten. Denn nur, wer richtig fastet, wird die gewünschten Ergebnisse erzielen.

So funktioniert das Intervallfasten

Viele Menschen sagen jetzt dem Winterspeck den Kampf an und wollen gleichzeitig ihrer Darmflora etwas Gutes tun. Sie beginnen mit dem 16/8 Intervallfasten und sind erstaunt, wie einfach dies funktioniert. Bevor jemand jedoch mit dem Intervallfasten beginnt, sollte genau geprüft werden, ob alle gesundheitlichen Voraussetzungen dafür gegeben sind. Denn diese Art des Fastens sollte nicht durchgeführt werden, wenn eine Dysfunktion der Nebennieren, der Schilddrüse oder der Bauchspeicheldrüse vorliegt. Auch für Schichtarbeiter ist das Intervallfasten nicht zu empfehlen.

Beim Intervallfasten wird über eine bestimmte Stundenzahl am Tag keine Nahrung aufgenommen. Speziell beim 16/8 Intervallfasten gibt es 16 Stunden keine Nahrung und in den übrigen 8 Stunden darf gegessen werden. Dabei ist die Art der Nahrung von entscheidender Bedeutung. Während des Intervallfastens sollten täglich 2 bis 3 Liter Flüssigkeit aufgenommen werden. Dabei sind stilles Wasser, schwarzer Kaffee oder Kräutertee zu empfehlen.

Diese Nahrungsmittel sind besonders wertvoll

Während des Intervallfastens sollte bewusst auf fettreiche und zuckerhaltige Nahrungsmittel verzichtet werden. Besonders positiv wirken gedünstetes Gemüse und Lebensmittel mit viel Eiweiß. Es ist zu empfehlen, die Gerichte für den nächsten Tag vorzukochen. Milchprodukte sollten nur stark eingeschränkt auf dem Teller landen. Wenn gar nicht darauf verzichtet werden soll, sind Schafs- und Ziegenkäse oder Mozzarella eine gute Wahl. Gewürze wie Kurkuma oder Ingwer geben den Gerichten den entsprechenden Kick und verringern gleichzeitig die Entzündungsanfälligkeit des Körpers.

Durch das Intervallfasten wird die Darmflora verbessert. Außerdem kann Diabetes II vorgebeugt werden. Gleichzeitig steigert sich die Konzentrationsfähigkeit. Ein angenehmer Nebeneffekt ist die Gewichtsabnahme.

Bildurheber: warongdech / 123RF Standard-Bild