Herbstmüdigkeit, Lustlosigkeit und ein Hang zur Melancholie – wenn der Herbstblues Einzug hält, ist Gegenwehr gefragt. Mit einfachen, aber wirkungsvollen Maßnahmen verschwindet er so schnell wie er gekommen ist.

Wenn die Tage kürzer werden, tritt bei vielen Menschen ein Phänomen ein, das allgemein auch als Herbstblues bekannt ist. Früh ist es dunkel. Es ist kühl und nass. Und schon am Nachmittag setzt die Dunkelheit wieder ein. Der Wechsel vom Sommer zum Winter verursacht häufig eine Herbstmüdigkeit, der aber aktiv entgegengewirkt werden kann: wir haben für Sie die 9 besten Tipps zusammengestellt.

Aktiv gegen den inneren Schweinehund

Um das Stimmungstief zu überwinden, hilft eine aktive Freizeitgestaltung. Auch wenn durch schlechte Witterung und früh einsetzende Dunkelheit häufig die Motivation fehlt, noch einmal vor die Tür zu gehen, sollte eine gewisse Regelmäßigkeit unbedingt da sein. Nur wer sich viel bewegt, regelmäßig an der frischen Luft ist und sich mit Freunden trifft, überwindet sein Herbsttief im Handumdrehen.

Schlaf gönnen

Viele Menschen fühlen sich im Herbst ständig müde und abgespannt. Dieser Zustand wird nicht nur durch die kurzen, trüben Tage bestimmt. Er hat auch hormonelle Ursachen. Der Müdigkeit einfach nachzugeben, wäre die einfachste Variante, die aber nur zum Teil dem Herbstblues entgegenwirkt. Etwas mehr zu schlafen, ist völlig richtig. Aber trotz alledem sollte stets viel Bewegung auf dem Programm stehen.

Frisch in den Tag starten

Mit Wechselduschen den Tag zu beginnen, macht es dem Herbstblues schwer. Der Wechsel aus warmem und kaltem Wasser regt den Kreislauf an. Dadurch fühlt sich Jeder einfach nur beschwingt und energiegeladen.

Tageslicht tanken

Der Zustand aus permanenter Müdigkeit entsteht auch aufgrund der Zeitumstellung. Eigentlich erscheinen nur die wenigsten Herbsttage hell und freundlich. Tageslicht sorgt dafür, dass die Melancholie verschwindet und genug Serotonin ausgeschüttet wird, um sich wirklich frisch und munter zu fühlen. Deshalb sollte so viel Tageslicht wie möglich getankt werden. Übrigens können auch Kerzen für eine angenehme Stimmung sorgen und positive Gedanken hervorrufen.

Veränderung der Ernährungsgewohnheiten

Der Körper schreit im Herbst förmlich nach mehr Kohlenhydraten. Das ist auch die Ursache dafür, dass viele Menschen gerade in den Herbst- und Wintermonaten den gefürchteten Winterspeck ansetzen. Etwas mehr Kohlenhydrate schaden sicher niemandem. Aber trotzdem sollte auf eine vitaminreiche und leichte Kost geachtet werden, um der Herbstmüdigkeit entgegen zu wirken.

Viel Trinken

Trockene Heizungsluft macht nicht nur der Haut zu schaffen. Der Körper fühlt sich schlapp und der Herbstblues zeigt sich von seiner unangenehmsten Seite. Deshalb sollte Jeder darauf achten, möglichst viel zu trinken.

Streicheleinheiten für Körper und Geist

Wann, wenn nicht jetzt? Die trüben Tage eignen sich hervorragend, um Körper und Geist Gutes zu tun. Wie wäre es mit Saunabesuchen und anderen Wellnessangeboten? Das entspannt und stärkt gleichzeitig die Abwehrkräfte.

Farbtherapie gegen den Herbstblues

Jetzt ist genau der richtige Moment, um die Herbstmüdigkeit mit frischen Farben zu bekämpfen. Das kann Kleidung in leuchtenden Farben sein oder aber Wohnaccessoires in frischen Farbtönen. Gelb, Orange, Hellgrün oder andere helle Farben beleben die Sinne und vermitteln ein angenehmes Wohlgefühl.

Mit Musik gegen Lustlosigkeit

Es gibt für jeden Moment die passende Musik. Auch gegen die Herbstmüdigkeit soll Musik wahre Wunder bewirken. Ein toller Song, mit dem angenehme Erinnerungen verbunden werden, hebt die trübe Herbststimmung schnell an.