Darmkrebs ist eine der wenigen Krebserkrankungen, die sich oftmals vermeiden lässt. Die Erkrankung gehört zu den am häufigsten auftretenden Krebserkrankungen überhaupt. Deren Risiko lässt sich mit Hilfe der sogenannten 5er-Regel deutlich senken.

Zu den häufigsten Krebserkrankungen zählt auch der Darmkrebs. Er tritt durch genetische Veranlagung ebenso auf wie durch einen ungünstigen Lebensstil. Mediziner sind davon überzeugt, dass sich das Risiko für die Erkrankung mit der Einhaltung von 5 Regeln stark reduzieren lässt.

Gesunder Lebensstil als Basis für lang anhaltende Gesundheit

Mediziner raten zu viel Bewegung und gesunder Ernährung. Dies ist nicht neu, aber kann das Risiko für verschiedenste Krankheiten drastisch senken. Ein gesunder Lebensstil ist die Basis dafür, nicht an Herz-Kreislauf-Leiden, Diabetes oder Darmkrebs zu erkranken. Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums Heidelberg haben sich mit einer groß angelegten Studie beschäftigt, die dies bestätigt hat.

Grundsätzlich sollten fünf Regeln eingehalten werden, um die Darmgesundheit zu verbessern. Vor allem sollte auf Alkohol und Zigaretten verzichtet werden. Alkoholgenuss in geringen Mengen ist dennoch möglich. Außerdem spielen eine gesunde Ernährung und viel Bewegung eine wichtige Rolle bei der Erhaltung und Verbesserung der Darmgesundheit. Außerdem sollte darauf geachtet werden, das Körpergewicht auf einem normalen Gewicht zu halten.

Wer sich an diese fünf Regeln hält, hat gute Chancen, auch bei genetischer Vorbelastung, sein Darmkrebsrisiko zu senken. Im Rahmen der Studie, die mit 4.000 Darmkrebspatienten und 3.000 Kontrollpersonen stattgefunden hat, stellte sich eindeutig heraus, dass ein gesunder Lebensstil den größten Einfluss auf die Verbesserung der Darmgesundheit und damit auf das Risiko einer Darmkrebserkrankung hat.

Bildurheber: Ella Olsson