Die Volkskrankheit BurnOut nimmt epidemieartige Ausmaße an. Um selbst nicht in die Stress-Falle abzurutschen, gibt es einfache Taktiken. Das Wichtigste dabei ist: Auf sich selbst Acht zu geben.
Ursachen für das Ausbrennen, wie es heute in aller Munde ist, können vielfältig auftreten. Nicht nachlassender Stress und Leistungsdruck, Reizüberflutung, Zwänge durch Zeit oder Geld, Überforderung sind leider heute stetige Begleiter des (Berufs-)Alltags. Es werden als Resultat die eigenen Bedürfnisse hinten angestellt oder komplett übergangen, auch fällt es Vielen schwer, sich durch eine bewusste mentale Abgrenzung zu diesen Auslösern zu schützen.
Prävention – Wie achte ich auf mich, um nicht „auszubrennen“?
Einige Hinweise von uns an Sie: Es gibt viele Möglichkeiten, sich selbst mental und physisch vor drohender Überbelastung zu schützen. Oder, wenn unvermeidbar, besser damit umgehen zu können.
- Essen Sie bewusst und Tinken Sie viel. Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren und Co. sind die Grundlage für einen stressfreien und trotzdem produktiven Tag.
- Nehmen Sie sich bewusst Entspannungs-Zeit. Finden Sie dafür Ihren eigenen Weg, sich zurückzuziehen – ob Sport, etwas lesen, ein Bad nehmen oder Shopping ist eigentlich egal.
- Sparen Sie nicht am Schlaf, der Körper braucht die Regeneration. Dringend.
- Bewegen Sie sich, so viel Sie können. Vor allem wenn Sie im Büro arbeiten.
- Geben Sie auch mal Verantwortung ab. Schätzen Sie realistisch ein, Sie leisten können, ohne es zu übertreiben und delegieren Sie Aufgaben, die auch andere erledigen können.
- Lernen Sie, „Nein“ zu sagen. Sie müssen sich weder Überarbeiten noch ständig erreichbar sein.
- Suchen Sie soziale Kontakte. Der Partner, die Familie, Freunde schaffen einen enormen Ausgleich zum Alltagsstress. Haben Sie Spaß zusammen, kosten Sie Berührungen aus.
Es ist nie zu spät, etwas zu ändern
Wer nicht rechtzeitig reagiert hat, und bereits an der Schwelle zum oder sogar mitten im BurnOut steht, sollte umgehend etwas tun. Die Ursachen, seien sie körperlich, seelisch oder beruflich, müssen beseitigt werden. Behandlungen durch Homöopathie, Akupunktur oder eine Darmsanierung können Wunder wirken. Auch Psychotherapien im Bezug auf Coping, Kommunikation und Entspannungstraining sind oft sinnvoll.